Heute möchten wir aufzeigen was eine Fassade können soll!
Nun, die Außenhaut eines Hauses muss sich mit zwei großen Herausforderungen auseinandersetzen:
Sie darf kein Wasser eindringen lassen.
Sollte Wasser eindringen – muss sie dieses wieder rasch rauslassen bzw. abtrocknen lassen.
Baut man im Sinne der Baubiologie mit atmenden Materialien, kann Wasserdampf durch die einzelnen Bestandteile einer Wand ohne Tauwasserbildung hindurchdiffundieren und austrockenen.
Silikatfarben besitzen eine extrem hohe „Atmungsfähigkeit“. Das ist auf die spezielle Struktur des abgebundenen Wasserglasgels zurückzuführen. Die hohe Wasserdampfdurchlässigkeit gewährleistet, dass im Baukörper enthaltene Feuchtigkeit ungehindert und schnell nach außen abgegeben werden kann.
Dies ist bauphysikalisch von großem Vorteil, denn so kommt es zwischen Anstrich und Untergrund zu keinen Feuchteansammlungen. Das wiederum verhindert Putzschäden oder das Abplatzen der Farbe.
Die von uns verwendeten Silikatfarben bieten hier zahlreiche Vorteile. Aus bauphysikalischer Sicht ist die Diffusionsfähigkeit eines Fassadenanstrichs das wichtigste Kriterium für einen ausgewogenen Feuchtehaushalt. In Kombination mit einer geringen Wasseraufnahme gewähren diese Produkte einen optimalen Schutz vor Wasser- und Frostschäden, sowie Algen und Pilzbewuchs. Laut neuesten Forschungsergebnissen spielen für die Verschmutzung und Vergrauung einer Fassade, das Betauungsverhalten von Anstrichen eine maßgebliche Rolle. Auch hier zeigen Silikat Anstriche die besten Ergebnisse – durch geringe Betauungsfeuchte und vor allem durch die, für diese Farbe typische, schnelle Abtrocknung. Das Risiko eines Algenbewuchses ist bei Silikatfarben also deutlich minimiert. Und das ohne Zusatz von hochgiftigen, auswaschbaren Bioziden.
Deswegen sind reine Mineralfarben, also hochwertige Silikatfarben, aufgrund ihrer Beschaffenheit aus ökologischen Gründen absolut empfehlenswert. Außerdem sind sie wegen der langen Lebensdauer, sowie deren Lichtechtheit auch aus ökonomischen Aspekten unschlagbar.
Ein weiteres Problem von herkömmlichen Fassaden ist das „Ausschießen“ des Farbtons. Die Norm für Lichtechtheit bezieht sich nämlich nur auf den Zeitraum von 5 Jahren. So bilden ausgeschossenen Fassaden nach dieser Frist keinen rechtlichen Reklamationsgrund.
Also: Pech gehabt!
Deswegen bieten wir, mit unserem heutigen Wissensstand, für unsere Kunden nur mehr Fassaden mit 20 Jahren Lichtbeständigkeit an. Diese langen Renovierungsintervalle und die Schönheit unserer Fassaden, machen die höheren Investitionskosten mehr als wett. Denn zwei Jahrzehnte sind ein beachtlicher Zeitraum.
Auch bei Fassaden stimmt das Sprichwort: „Wer billig kauft – kauft im Endeffekt teuer!“
Wir lassen Ihre Wände wieder atmen!